Meine Arbeiten verbinden Ton in seinen plastischen Eigenschaften mit einer abstrakten, freien Malerei. Ich versuche Grenzen auszuloten und Verbindungen zu schaffen zwischen Gefäß, Plastik und Bild.
Die Salzbrand moduliert die Oberfläche von hell nach dunkel und verleiht den Arbeiten eine sanfte Tiefe. Dabei spielt der Zufall eine gewisse Rolle. Es interessiert mich dieser uralten Brennweise des Westerwaldes einen neuen, zeitgemäßen Aspekt abzugewinnen und eine Tradition zu erhalten, die zu verschwinden droht.
Ausbildung
1987-1989 | Lehre zum Scheibentöpferin in Oldenburg |
1989- 1992 | Staatl. Fachschule für Keramikgestaltung |
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Berufliche Stationen
seit 1993 | selbstständig in Höhr-Grenzhausen in der Keramikgruppe Grenzhausen |
2005 | ausgewählt für IAC |
2007 | Eintritt in die Gruppe 83 |
Bedeutende Ausstellungen
1992, 2004,2009, 2019 | Deutsche Keramik- Westerwaldpreis |
1999 | Künstlerinnenpreis NRW, Hetjens Museum / Max-Laeuger-Preis |
2015 | 59.Primo Faenza/ Collect London/ Soloshow CCC London |
2016 | Naspa Förderpreis, Ausstellung |
2018 | 11th Ceramic Biennale Hangzhou, China |
Auszeichnungen
1999 | Sonderpreis "Salzglasur", HWK Koblenz |
2000 | Judge´s prize Taiwan ceramic Biennale, Taipeh |
2004, 2019 | Westerwaldpreis für salzglasiertes Steinzeug |
2014 | Honourable mention, Ceramic Competition Mino, Japan |
2022 | Keramikpreis Siegburg, 2. Preis |